2.4mR SER Gold-Cup und Para Worlds erfolgreich beendet

Leaving the marina
Leaving the marina Mittelmole / Warnemünde

Nach vier Segeltagen sind der 2.4mR SER Gold-Cup und die Para Worlds entschieden.

Einige Teilnehmer waren zwar schon etwas eher angereist, um das Revier kennenzulernen. Doch der Wind zwischen 30 und 40 Knoten vereitelte dieses Vorhaben.

Von Sonntag, dem 25.9.2021, bis Mittwoch, dem 29.9.2021 bot die Mecklenburger Bucht vor Warnemünde dann mit vielen Facetten von möglichen Segelbedingungen in 11 spannenden Wettfahrten den insgesamt 32 im Gold-Cup startenden Booten der 2.4mR Klasse eine anspruchsvolle Regatta.
16 Teilnehmer/-innen aus 7 Nationen wurden per Pick-Up aus dem Gold-Cup Ergebnis in den Para Worlds gewertet. Voraussetzung hierfür waren den Norlin MK III One Design Regeln entsprechende Boote.

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Grand Prix Tschechien 2021

Regattabericht von Dirk Clausen

Siegerehrung CZE Grand Prix
Siegerehrung CZE Grand Prix
Ulli Libor, Christian Bodler, Christian Bittner, Karin Hofmann, Jan Melika, Alexander Sadilek

Ein Treffen unter Freunden

Als Abschluss unseres Urlaubs machten Sabine und ich uns auf den weg zum Machovo See nördlich von Prag, um mit 14 weiteren Segler*innen aus Österreich, Belgien, Tschechien und Deutschland vom 25.-27. September den Tschechischen Grand Prix auszusegeln.

Segeln war bei den zarten Winden nur eingeschränkt möglich. Mühsam kamen am Samstag zwei,  am Sonntag eine und am Montag gar keine Wettfahrt zusammen.

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Regattabericht Tiroler Meisterschaften am Achensee

von Michi Kern

Vom 03. – 04.09.2021 fanden die diesjährigen Tiroler Meisterschaften am Achensee statt. Insgesamt waren 16 Teilnehmer aus drei Ländern am Start. Die Meisterschaft fand auf dem Gelände des Segelclub TWV Achensee statt. Das Team um Georg Wietzorrek hatte die Meisterschaft bestens vorbereitet. Am Samstag um 11:00 Uhr fand im Freien eine Steuermannsbesprechung statt. Es war geplant am Samstag vier Regatten und am Sonntag zwei Regatten zu segeln.

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Regattabericht 9. Münster-Cup 2021

von Matthias Pape

Endlich wieder großes Regattasegeln auf dem Aasee

Drei Mal musste der 9. Münster Cup wegen Covid19 verschoben werden, jetzt hat es im 4. Anlauf endlich geklappt. 24 SeglerInnen aus Deutschland sowie Holland und Belgien waren unter wenig einladenden äußeren Bedingungen an Start. Dennoch hat SCM Wettfahrtleiter Uwe Holzhäuser mit Glück 5 Läufe über die Bahn gebracht. An Stelle von Pokalen und Erinnerungen gab es dieses Mal eine ordentliche Spende für ein von der Flut stark getroffenes Heim für behinderte Jugendliche an der Ahr.    

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Regattabericht Tegel Trophy 2021

von Sven Taube

Das Siegertrio
Das Siegertrio:
Jürgen, Michael und Christian

Am dritten Juli Wochenende sollte es soweit sein, der JSC in Partnerschaft mit dem TSC Veranstaltete auf dem Tegeler See (Berlin) die erste 2.4 Regatta, welche auch mich zum ersten Mal mit ins Starterfeld einer 2.4 Flotte zog.

25 Teilnehmer teilten sich mit ihren Booten im JSC und dem TSC auf, um am Samstagvormittag bei sommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein hinaus auf den Tegeler See zu segeln. 

Die erste geplante Wettfahrt war für 12:00 Uhr vorgesehen und konnte nach kurzer Startverschiebung gegen 12:30 gestartet werden.

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Regattabericht Trofeo Pier Carlo Bianchi Albrici 2021, Dervio

Von Urs Infanger, SUI 157

Vor ca. 2 Wochen erhielt ich per Facebook die Anfrage, ob ich denn auch an die Regatta am Comersee komme. Schon eine tolle Sache, das Facebook. Ich hätte sonst tatsächlich nicht gemerkt, dass ganz in meiner Nähe (weniger als 300 km) eine Regatta stattfindet. 

Kurz intern familiär abgeklärt, und dann entschieden hin zu fahren. Die beste aller Segler-Ehefrauen hat mir sogar empfohlen, am Schweizer Nationalfeiertag ins Ausland zu fahren! Dies vor dem Hintergrund der steigenden Corona-Zahlen und einem dadurch unsicheren Regatta-Herbst.

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Regattabericht: Und dann nischt wie raus nach Wannsee…

von Michael Tiemanm

Das Sieger-Trio
Das Sieger-Trio
Bernd (3.), Ben (1.), Ulli (2.)

Nach den vielen Regattaabsagen vom 1. Halbjahr war es nicht nur für mich die erste Regatta in diesem Jahr. Entsprechend groß war die Vorfreude auf ein schönes Segelwochenende und die Erwartungen wurden mehr als erfüllt.

Schon die Anreise verlief erstaunlich gut, ohne großen Stau, und so bog ich gegen 19:00 auf das Gelände des VSaW ein. Mein Bürooutfit brachte mir direkt „liebevolle“ Kommentare ein, aber wenn Alex Thomson im Smoking auf seiner Hugo Boss posiert, darf ich doch wohl im weißen Hemd den Mast stellen? Das war jedenfalls schnell erledigt, denn der Duft, der vom Grill mit leckeren Bratwürsten herüberzog, beschleunigte die Arbeiten doch sehr. An der Stelle also das erste Kompliment an den VSaW. So am Vorabend der Regatta begrüßt zu werden ist toll! Nach ein, zwei Würstchen und zwei, drei, vier Begrüßungs- und Wiedersehensbierchen ging‘s ins Bett.

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Regattabericht Trofeo Città di Jesolo 2021

von Urs Infanger

Vorstellung eines Neumitglieds

Im Januar 2021 wurde ich Mitglied in der Deutschen Klassenvereinigung des 2.4mR. 
Dies, da wir in der Schweiz keine eigene Klassenvereinigung haben.

Ich bin 47 Jahre alt und Vater von 4 Kindern (18, 16, 5, 2). Beruflich bin ich in der nautischen Branche tätig und leite einen kleinen Familienbetrieb in 3. Generation, welcher sich mit Propellern und Antriebsanlagen von Motor- und Segelbooten befasst.

Seglerisch führte mich mein Weg vom Opti über den 420er zur Motte, dann folgte ein Unterbruch von ein paar Jahren. Später dann Starboot und A-Cat. Gleichzeitig durfte ich immer mal wieder auf größeren  Segelbooten an Regatten aushelfen, wenn Personal fehlte.

Hängengeblieben bin ich beim Starboot, wo wir ca. 4 – 5 Regatten pro Jahr bestreiten, und jetzt eben neu auch beim 2.4mR.

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„XIX Trofeo Città di Jesolo“ – Segeln in Venetien

Regattabericht von Christian Bodler

Schnell ist das Geschehen zusammengefasst!

Während in Deutschland das Regatta Segeln noch bis Juli verschoben ist, fanden bereits in Italien nach Salo Gardasee jetzt in Jesolo Venetien die zweite Regatta statt.

Das Auslaufen vom Hafen Jesolo durch den knapp einen Kilometer langen schmalen Kanal in die Adria, ist inzwischen nicht mehr im Zugverband Pflicht zu befahren, sondern kann selbstständig durchsegelt werden.

Vorhergehende starke Südwinde in Richtung Nördliche Adria sorgten für krasse Rückströmung, was beim Runden der Bahnmarken gemeinen Einfluss auf das Runden der Bahnmarken hatte, sie ohne Berührung zu runden.  

Eine erheblich in Lee liegende Starttonne während der gesamten Serie, verschob die Startvorteile ans Startschiff, was Black Flag als eine vermeidbare Folge nach sich zog.

Favorit Antonio wurde seiner Rolle wieder voll gerecht und gewann über alles. Er gehört denke ich, inzwischen zu den weltbesten 2.4er Seglern.

Überraschend stark führte sich der Starsegler und Schweizer Urs Infanger ein, trotz Disqualifikation in der 3.Wettfahrt, späterer Streicher, kam er Antonio am nächsten und wurde Gesamtzweiter.

In der dritten Wettfahrt war mir die Führung bis zur letzten Luvtonne gegönnt, doch Antonio revanchierte sich für den Leeüberholer auf dem letzten Vorwindkurs in Salo Gardasee vor paar Wochen und holte sich den zweiten Tagessieg. Kabbelige Kleinwelle in der langen Altwelle brachten mich laufend aus dem Rhythmus. Insgesamt kam ich über einen 6. Platz nicht hinaus!

Trotz Vorsichtsmaßnahmen war es eine gelungenes und schönes Wochenende.
Christian GER 77

Ergebnisse

Die erste Regatta in 2021 mit deutscher Beteiligung

Regatta Nationale, Salo Gardasee 2021
von Christian Bodler
Die Bucht von Salo / Gardasee, im Hintergrund der schneebedeckte Monte Baldo

Sehr früh im Jahr war dieser Ausbruch nach Italien geplant, doch dieses „C“ hatte Einwände. In letzter Sekunde wurde es trotzdem möglich. Genehmigung von der Ausländer-Behörde war Pflicht, mit neuesten PCR Test konnte es losgehen. In der Regel gibt’s in der Salo Bucht um 90 Grad drehende Ostwinde um 6 Knoten und mehr, und das, obwohl die Gardasee Hauptwindrichtungen Nord- Süd dominieren. Starts sind mehrheitlich westlich der Bucht direkt vor Salo. Am östlichen offenen Ende der Bucht, mit Blick auf den Schneebedeckten Monte Baldo, liegen 3 Ampel-Tonnen, je nach Windrichtung ist Grün, Gelb oder Rot zu runden. Die Bojen sind über die ganze Buchtbreite verteilt, Gelb in der Mitte, Grün rechts, Rot links der Bucht, wegen der Tiefe des Sees fest verankert. Tatsächlich hats funktioniert, die erfahrene Wettfahrtleitung hatte genügend Geduld um 6 Wettfahrten durchzuführen! An der Leetonne wurde die jeweilig neu zu rundende Luvtonne mit Farbenwimpel angezeigt.

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