Oliver Thies, Vorsitzender der Deutschen 2.4mR Klassenvereinigung
Liebe Segelsport-Interessierte!
Enttäuscht mussten wir die Entscheidung des IPC (International Paralympic Committee), Segeln nicht als paralympische Sportart für LA28 zu nominieren, wahrnehmen.
Einhellig reagiert die weltweite Seglergemeinschaft mit einer starken Botschaft.
„Wir wissen, dass ein Leben auf dem Wasser so viele Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen eröffnet, wir wissen wie inklusiv Para Sailing ist, und wir sind entschlossen, Para Sailing weiterhin von WorldSailing zu supporten.“ David Graham (CEO World Sailing)
Gemeinsam mit unserem Dachverband DSV, vertreten durch Präsidentin Mona Küppers, unterstüzt die Deutsche 2.4mR Klassenvereinigung die Fortsetzung der Bemühungen, Segeln wieder paralympisch in Erscheinung treten zu lassen. Mona Küppers dazu: „Wir haben bis zum Ende gehofft, dass die Verantwortlichen im IPC das große Potenzial des Segelsports erkennen. Nun ist die Entscheidung gefallen, aber natürlich werden wir uns auf allen Ebenen weiter für eine Rückkehr des paralympischen Segelns einsetzen. Segeln ist ein Inklusionsmotor für die ganze Gesellschaft, darin hat uns ganz aktuell der erste Tag des inklusiven Segelns auf der boot in Düsseldorf bestärkt. Interesse und Enthusiasmus bei der Veranstaltung waren riesig. Diesen Schwung werden wir mitnehmen und weiter dafür kämpfen, dass Segeln seinen paralympischen Status zurückerhält!“
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