von Antonia Schröder
Spontan hatte ich mich dazu entschlossen ein neues Segelrevier auszuprobieren. Am Freitag ging es zum Steinhuder Meer. 13 Segler*innen hatten für den Inklusions-Pokal gemeldet.
Die Regatta wurde vom SLSV ausgerichtet und parallel zum Inklusions-Pokal wurde der Act One der Big (3) der Starboote ausgetragen. Die Starbootsegler*innen und die bisher angereisten 2.4mR Segler*innen trafen sich am Abend im Clubhaus zu einem fantastischen Spargelessen.
Am Samstagmorgen reisten die letzten 2.4mR Segler*innen an, die Boote wurden aufgeriggt und gekrant. Gegen 10:30 Uhr machten sich die 2.4er auf den Weg zur Startlinie. Die Sonne schien und es war herrlich warm, wohl einer der ersten wirklich sommerlichen Tage. Leider war der Wind etwas zurückhaltend.
Die Wettfahrtleitung hatte viel zu tun und legte den Kurs mehrmals um. Ehe der Wind halbwegs konstant aus einer Richtung kam, mussten wir eine Weile warten. Dann war es endlich so weit und das erste Signal ertönte. Wir starteten 5 Minuten hinter den Starbooten, leider musste diese Wettfahrt abgebrochen werden. Anschließend dauerte es eine Weile, ehe wir 2.4-Segler*innen es über die Startline schafften, da mehrere Wettfahrten auf Grund von Frühstarts bereits kurz nach dem Start der Starboote abgebrochen werden musste. Dann klappte es endlich und wir konnten drei Wettfahrten segeln. Am Ende des Tages ging der erste Platz eindeutig an Kalle Dehler, der drei erste Plätze ersegelte. Frühstarts bei der 2. und 3. Wettfahrt sorgten dafür, dass die Plätze zwei und drei nicht so eindeutig besetzt wurden. Auf dem zweiten Platz landete am Ende des Tages Sven Schulz-Bell und den dritten Platz belegte ich mit zwei fünften und einem zweiten Platz.
Am Abend hatte das Team vom SLSV ein leckeres Buffet angerichtet. Nach dem Essen wurde feierlich der Heinz Nixdorf Pokal an die Starbootsegler*innen verliehen. Anschließend klang der Abend in netter Runde aus.
Der Sonntagmorgen begann der Tag recht windig, leider ließ er aber kräftig nach. Der Weg zur Startline war lang und erforderte einiges an Geduld, doch die Hoffnung auf eine letzte Wettfahrt wurde nicht aufgegeben. Als um 12:15 Uhr immer noch nichts in Sicht war wurde die Regatta beendet. Bei guter Stimmung wurden die Boote gekrant und verladen. Die Siegerehrung wurde vom SLSV festlich ausgerichtet und die ersten fünf 2.4 Segler*innen erhielten ein Andenken.
Vielen Dank an den SLSV für das großartige Event und die schöne Zeit! Wie kommen gerne wieder!