Die Organisatoren des Yachtclub Berlin-Grünau haben darum gebeten, an den 26. Berlin-Cup vom 5.5. bis 7.5.2023 zu erinnern und zum Segeln auf dem Müggelsee einzuladen. Derzeit sind es 21 Meldungen aus 3 Nationen, der YCBG freut sich auf guten Wind und passendes Wetter und über jede weitere Meldung.
Der Link zur Veranstaltungswebseite in manage2sail
Bei schwachem Wind, mässigem Wetter und äußerst schwierigen Verhältnisse auf dem Aasee dominierten zwei Altmeister – Silbermedailien Gewinner von 1972 Uli Libor (Platz 1) mit ausschließlich 1.Plätzen) und Detlef Müller-Böling (Platz 2) sowie Moritz Jacob (Platz 3) das 22 Boote starke Feld der Internationalen 2.4 mR Boote in 5 Wettfahrten. Die schnittigen Einmannkielboote und ihre Crews in der2.4mR Klasse haben sich bei schwierigen Wind- und Wetterverhältnissen auf dem Aasee nichts geschenkt.
Der Deutsche Segler-Verband hat ein Handbuch herausgegeben, in dem auf 70 Seiten sowohl die Grundlagen als auch die Vorbereitung bis hin zur Durchführung von inklusiven Segelangeboten im Verein sehr gut zusammengestellt wurden.
2.4 Segler aus HH und SH trafen sich erneut zur Alster Round im NRV.
Themen waren:
Vorbereitung des Trainingssegelns am Ostersonnabend als Gäste des NRV
Vorstellung des aktuellen Stands beim Segeberger Segelclub (2 Club-Boote in Reparatur und Kran installiert ) und Plan für erstes 2.4er Testsegeln 27. Mai.
Ausserdem Besprechung wg. der Trainingsregatta „2.4 X-Challenge Segeberg“ am 02./03. September. Der Eintrag des Termins bei m2s ist in Vorbereitung.
Die ersten Regatta-Veranstalter haben in manage2sail die Meldemöglichkeit für ihre Regatten in 2023 freigeschaltet. Es wird schon eifrig gemeldet, endlich können wir wieder das berüchtigte GoKart-Feeling in einem segelnden 2.4er uneingeschränkt genießen. Und hinterher in netter Gemeinschaft zusammen sitzen, klönen und fachsimpeln.
Oliver Thies, Vorsitzender der Deutschen 2.4mR Klassenvereinigung
Liebe Segelsport-Interessierte!
Enttäuscht mussten wir die Entscheidung des IPC (International Paralympic Committee), Segeln nicht als paralympische Sportart für LA28 zu nominieren, wahrnehmen.
Einhellig reagiert die weltweite Seglergemeinschaft mit einer starken Botschaft.
„Wir wissen, dass ein Leben auf dem Wasser so viele Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen eröffnet, wir wissen wie inklusiv Para Sailing ist, und wir sind entschlossen, Para Sailing weiterhin von WorldSailing zu supporten.“ David Graham (CEO World Sailing)
Gemeinsam mit unserem Dachverband DSV, vertreten durch Präsidentin Mona Küppers, unterstüzt die Deutsche 2.4mR Klassenvereinigung die Fortsetzung der Bemühungen, Segeln wieder paralympisch in Erscheinung treten zu lassen. Mona Küppers dazu: „Wir haben bis zum Ende gehofft, dass die Verantwortlichen im IPC das große Potenzial des Segelsports erkennen. Nun ist die Entscheidung gefallen, aber natürlich werden wir uns auf allen Ebenen weiter für eine Rückkehr des paralympischen Segelns einsetzen. Segeln ist ein Inklusionsmotor für die ganze Gesellschaft, darin hat uns ganz aktuell der erste Tag des inklusiven Segelns auf der boot in Düsseldorf bestärkt. Interesse und Enthusiasmus bei der Veranstaltung waren riesig. Diesen Schwung werden wir mitnehmen und weiter dafür kämpfen, dass Segeln seinen paralympischen Status zurückerhält!“
Auf der diesjährigen „boot“ in Düsseldorf vom 21.1.2023 bis 29.1.2023 präsentiert der Deutsche Segler-Verband in Halle 15/D23 zusammen mit mehreren Organisationen und Vereinen einen Gemeinschaftsstand zum Thema „Inklusion im Segelsport“.
Diesen Artikel aus der Zeitschrift „Pacific Yachting“, Ausgabe November 2018, hat Tim Ripley wiedergefunden und zu Weihnachten 2022 an die Mitglieder der US-2.4mR-Klassenvereinigung gemailt. Unten der Link zum Original als PDF, hier die Übersetzung in die deutsche Sprache. Absolut lesenswert!
Das 2.4m Boot bietet genau die richtige Mischung aus kleinem und großem Boot
Segeln ist Segeln, ein Boot ist ein Boot, so sagt man.
Ich habe sicherlich meinen Teil an Booten gesegelt und Regatten gefahren und würde dieser Aussage größtenteils zustimmen. Es gibt jedoch Grundprinzipien für ein gutes Segelbootdesign, grundlegende Wahrheiten, die nicht außer Kraft gesetzt werden können, die genau die richtige Mischung von Designelementen bieten, die das Boot irgendwie zum Singen bringen! Woran erkennt man ein gutes Segelboot? Das ist zum Teil eine Frage der Meinung, der persönlichen Erfahrung und der Vorlieben, ganz sicher. Ich kann zum Beispiel ohne zu zögern sagen, dass die T-Bird (Thunderbird, ein Knickspanter), mein derzeitiges Boot, ein tolles Boot ist! Natürlich gibt es einige, die sagen, das „T“ stehe für „Tortur“ – wie zum Beispiel unbequeme Cockpitkanten -, aber nur wenige werden bestreiten, dass das Boot wie ein Traum segelt.
Vor kurzem hatte ich das Vergnügen, ein weiteres großartiges Segelboot mit der Chance auf einen zweiten Tanz erneut zu besuchen, und in der Tat könnte dieses Boot einige von Ihnen überraschen… Ja, ich spreche von der 2.4m, meinem liebsten kleinen großen Boot.
Mit Wirkung zum 15.11.2022 wurden die Klassenregeln der 2.4mR Klasse aktualisiert und bei World Sailing veröffentlicht.
In zwei Dokumenten sind sowohl die Änderungen im Detail als auch die kompletten Regeln bei World Sailing auf der 2.4 Metre Klassenseite veröffentlicht.
Es sind keine Änderungen, die einen Einfluss auf unsere Boote haben, sondern hauptsächlich Anpassungen von Formulierungen.