Der 1. Wassersportverein Lausitzer Seenland e.V. wird die IDM 2023 der 2.4mR Klasse ausrichten. Vorläufiger Termin ist der 7.-10.September 2023, das muss aber noch endgültig bestätigt werden.
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Der Termin läge vor Prien und Machasee (CZE), ideal für eine kleine Rundreise.
Sowie Genaueres bekannt ist, wird es bekanntgegeben.
Es hat 43 Meldungen zur deutschen Meisterschaft gegeben, was ein sehr stolzes Feld mit internationaler Beteiligung unter anderem aus Italien und Tschechien ist.
Meine Familie und ich sind schon am Mittwochabend aus dem Österreichurlaub zurückgekehrt um uns gut vorbereiten zu können. Wir machten am Mittwoch schon unsere 3 Boote fertig und brauchten am Donnerstagmorgen nur noch die Boote zu kranen.
Am Donnerstag kam nun leider die große Hitze mit wenig Wind. So stand schon früh fest, dass heute nicht gesegelt wird und man hatte diesen Tag zur freien Verfügung. Viele Regattateilnehmer nutzten diesen freien Tag um ausgiebig im Wannsee zu baden oder mit Modellbooten zu segeln.
Wie Lutz-Christian heute Morgen mitteilte, ist die neunte Auflage der Nevellüücht-Regatta des Plauer Hai-Live e.V. in manage2sail veröffentlicht. Ab sofort kann für diese vom 1.-3. Oktober 2022 stattfindende Regatta gemeldet werden!
ich möchte den Fokus mal in Richtung „Segeln in der Zukunft” setzen.
Wie ihr sicherlich alle mitbekommen habt, sind die Transportkosten und Laufzeiten für Container im letzten Jahr extrem gestiegen. Daher wird unsere Weltmeisterschaft in Tampa dieses Jahr nur von wenigen auswärtigen Seglern besucht werden können. Diese Segler konnten Boote in den USA chartern. Durch gestiegene Sprit- und Fährkosten sind auch Regatten in Europa erheblich teurer geworden. Die schlechte Nachricht ist, dass wir zukünftig wohl eher nicht mit sinkenden Preisen rechnen können. Damit steht der Segelsport insgesamt vor einer großen Herausforderung. Selbst der olympische Bereich ist betroffen.
Wie können wir also zukünftig unseren Sport noch ausüben? Diese Frage habe ich in der World Sailing Athleten Kommission und in unserem 2.4mR EC diskutiert. Bislang ist noch kein echter Lösungsansatz in Sicht.
Die Regatten in Deutschland werden nach einer „Sommerpause” -die Kieler Woche Ende Juni war die letzte Regatta in unserem Land- in Berlin fortgesetzt. Den Auftakt quasi als IDM-Vor-Regatta macht am letzten Juli-Wochenende die „Tegel Trophy” auf dem Tegeler See, eine gemeinsame Veranstaltung der zwei Vereine JSC und TSC. Hier kann bereits Berliner Luft geschnuppert werden. Schon vier Tage später dann die Internationale Deutsche Meisterschaft beim VSaW auf dem Wannsee.
wenig motiviert erfolgt der Start ins neue Jahr, das WF Dilemma soll ja öffentlich außen vor bleiben!
Eine Menge Meldungen waren noch in Salo auf der Startliste, dennoch nicht nur in der kleinen Bucht war kein Wind, sondern was sehr selten ist über den gesamten Gardasee, von Riva bis Sirmione.
Nach einer 14 stündigen Anreise erreichte ich am Freitagabend gegen 18:00 Uhr Quiberon. Am Samstag 14.05.2022 erfolgte der Aufbau des Bootes. Nach der Vermessung und dem Kranen in der „Ecole Nationale de Voile et des Sports Nautique“ wurden die Boote in den „Port Haliguen Quiberon“ geschleppt, dort wurden extra Liegeplätze für die 2.4mR freigemacht, die sehr gut zugänglich waren, bzw. perfekt von dem Orga-Team präpariert wurden.
Insgesamt kamen 38 Segler aus 11 Nationen, um den begehrten Titel zu erobern. Aus Deutschland waren 12 Segler und Seglerinnen angereist. An fünf Wettfahrtagen bei sonnigem Wetter und Wind vom 8 – 22 Knoten fanden insgesamt acht Wettfahrten statt. Zehn Wettfahrten wahren ausgeschrieben, aber an einem Tag konnte wegen Windmangels nicht gesegelt werden. Der Wind war trotz unterschiedlichen Windstärken sehr konstant, aber die starke Strömung durch Ebbe und Flut forderte den Seglern einiges ab. Für die Luv-Tonne wurden manchmal mehrere Anläufe benötigt.
Vom 6. bis 8. Mai 2022 ludt der Yachtclub Berlin-Grünau zur 25. Auflage der inklusiven Segel-Regatta „Berlin-Cup” an den Müggelsee. 31 Meldungen der 2.4mR-Klasse aus 3 Nationen (GER, CZE, POL), am Start waren dann 2 Boote weniger. Ausgeschrieben waren wie immer 11 Wettfahrten, doch der Wettergott stellte dieses Mal das Segeln hintenan.
Ich hätte es noch bis vor ein paar Monaten für ausgeschlossen gehalten, dass ich in meinem Leben nochmal auf dem Steinhuder Meer segeln würde. Es ist gefühlt schon eine Ewigkeit her, als wir Jahr für Jahr zum Piraten Preis und zum Samowar Cup nach Steinhude fuhren.
Ausfahrt Wunstorf-Kohlenfeld und dann Richtung Kali-Berg. Das waren immer schöne Veranstaltungen im Hannoverschen YC oder der Baltischen SV, wobei ich mit dem See, Entschuldigung Meer natürlich, nie ganz warm geworden bin. Meistens blinkten rund um das Meer die orangen Sturmwarnleuchten und es war Totenflaute.
Morgens am 23.4. gegen 9.00 Uhr kam ich als Letzter der 6 gemeldeten 2.4er in Steinhude am SLSV an und wurde freundlich von den Vereinsmitgliedern in Empfang genommen. Nach dem Begrüßungs-Küsschen waren die Bötchen schnell aufgetakelt und im Wasser und auch der versprochene Wind nahm stetig zu. Beim Auslaufen brieste es noch so mit händelbaren 4 Bft, doch der Wind nahm stetig zu und der See wurde, durch eine sehr eklige sich brechende Welle, weiß.